Friedrich Ebert unterzeichnete in Schwarzburg die Weimarer Verfassung und legte den Grundstein zur Demokratie.
Gründerhaus des Schwarzburgbundes im Nachbargebäude. Seit 1887 findet zu Pfingsten in Schwarzburg jährlich ein Treffen statt.
Wohnhaus und Fremdenheim Friedrichsthal um 1896, diente über 4 Jahrhunderte als Wohnhaus der Hammermeister-Familien.
Im grünen Herzen Thüringens, umgeben von Bergen und dichten Wäldern, durchzogen von seinem namensgebenden Fluss, der Schwarza, liegt das Schwarzatal.
In dieses schmale Tal, unterhalb des über ihm liegenden fürstlichen Schlosses, in welchen die letzten regierenden Herrscher aus Deutschland lebten, fügt sich idyllisch unser 554-Seelen-Ort Schwarzburg ein.
Geschichtliche Nachweise über die Erschließung dieses wildromantischen Flusstales sind auf Erwähnung der "Swartzinburg" im Jahre 1071 zurückzuführen.
Bis in das 19.Jahrhundert galt Schwarzburg, mit seinen industriellen Zweigen wie Mahl und Schneidemühle, Lohmühle, Eisenhammer und der Goldwäscherei als "kleines Industriezentrum" Thüringens. Mit Aufgabe des Eisenhammers 1848 brach die Bevölkerung Schwarzburgs um circa zwanzig Prozent ein. Zum Ende des 19. Jahrhunderts folgte ein Aufschwung zur Zeit der Sommerfrische mit steigenden Zahlen der Fremdgäste. Auch berühmte Gäste erholten sich gern in Schwarzburg. Unter Goethe fand der Ort in einem Brief an Charlotte von Stein Erwähnung (05.07.1781). Aber auch Friedrich Schiller, Wilhelm von Humboldt sowie Arthur Schoppenhauer wussten die regenerierenden Kräfte des Schwarzatales zu schätzen. Reichpräsident Friedrich Ebert unterzeichnete hier, während eines dreiwöchigen Urlaubes, die Weimarer Verfassung.
Verbringen Sie Erholsame Tage der Entspannung und Ruhe in Schwarzburg im Herzen der Natur. Finden Sie inmitten von Bergen, Tälern, Gebirgsbächen, der Schwarza und der sauberen Waldluft, Erholung, die Sie den Alltag vergessen lässt.
Werden Sie Gast in unseren über 500-jährigen Haus.
Bildmaterial: Maya Foto Schwarzburg
Henri Macheleidt